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Regionalentwicklung Oberallgäu
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Projektname: Naturerlebniszentrum Allgäu (NEZ): Ausbau der Tenne im "Biberhof" zur Umweltstation
Träger: BUND Naturschutz-Ökostation Schwaben e.V.
Gesamtkosten: 237.867,34 €
Förderung: 99.943,26 €
Eigenanteil: Träger, Stadt Sonthofen, Landkreis Oberallgäu, Bezirk Schwaben
Projektgebiet: Stadt Sonthofen
Partner: BUND Naturschutz,
Laufzeit: April 2021 - 2023
Förderinstrument:  LEADER in ELER 2014-2022

Von der Tenne zur Umweltstation

Naturerlebniszentrum setzt den Biberhof inwert


Ausgangssituation und Handlungsbedarf
Das NEZ ist eine vom bayerischen Umweltministerium staatlich anerkannte Umweltstation (die Einzige im Oberallgäu) und Träger des Qualitätssiegels „Umweltbildung.Bayern“. Mit der Anerkennung als Umweltstation sind besondere Auflagen an die Räumlichkeiten und das Außengelände verbunden. Das NEZ wurde 2011 gegründet, konnte dabei aber bereits auf langjährige Umweltbildungserfahrungen der Akteure u. a. im Rahmen der Umweltbildungsangebote der BUND Naturschutz Kreisgruppe Kempten-Oberallgäu zurückgreifen und ist damit eine der erfahrensten und aktivsten Umweltbildungseinrichtungen im Allgäu.

Maßnahmen
Inhalt des Projekts ist der ressourcenschonende und energieeffiziente Ausbau für eine ganzjährige Nutzbarkeit von Teilen der Tenne des „Biberhofs“.
Vollständiger Ausbau eines Raumes im Südteil (1. OG) der Tenne des Biberhofs zu einem Veranstaltungsraum sowie zusätzlich Ausbau des mittleren Tennenteils mit Räumen zur Koordination der Aktivitäten (Büros, Teeküche, Lager, Sanitärbereich).

Projektziele
Ausbau der ganzjährigen Nutzungsmöglichkeiten des Biberhofs. Der Seminar- und Veranstaltungsraum wird rege genutzt für umweltpädagogische und nachhaltigkeitsorientierte Workshops, Fort- und Weiterbildungen, Ausstellungen, Vor- und Nachbereitung naturpädagogischer Programme im Außenbereich, als Schlechtwetterraum für Ferienprogramme, Naturerlebnis-Kindergeburtstage und sonstige umweltpädagogische Angebote.
Durch den Ausbau der Tenne des Biberhofs mit ökologischen Baustoffen werden die Möglichkeiten eines ressourcenschonenden Niedrigst- oder Plusenergiebaus aufgezeigt und auch in der zukünftigen Bildungsarbeit thematisiert.

Bezug zur Lokalen Entwicklungsstrategie
Das Projekt trägt zu folgenden Handlungszielen aus der Lokalen Entwicklungsstrategie 2014-20 der LAG Regionalentwicklung Oberallgäu bei:
HZ 1.4: Die naturräumlichen und von Menschen geschaffenen Besonderheiten des Oberallgäus im Sinne der Allgäuer Marken-, Destinations- und Standortstrategie weiter entwickeln
HZ 2.1: Durch Maßnahmen in der Umweltbildung und -sensibilisierung zum Erhalt von Natur, Landschaft und Biodiversität beitragen
HZ 2.3: Durch Maßnahmen in den Kommunen zum schonenden Umgang mit Ressourcen beitragen

Status
Bewilligt, Umsetzung läuft



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Bildnachweis
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