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Mehr als nur ein Europäisches Programm zur Förderung ländlicher Räume...LEADERLändliche Räume in ganz Europa stehen ähnlichen Herausforderungen gegenüber: Oft mangelt es an beruflichen Perspektiven insbesondere für junge Menschen, die deswegen diese Regionen verlassen. Sinkende Einwohnerzahlen führen zum Abbau von Infrastruktur und damit zu einem Verlust an Lebensqualität. Wollen ländliche Regionen sich diesen Herausforderungen stellen, brauchen sie eine auf die Besonderheiten ihrer Region zugeschnittene Strategie. Hier setzt LEADER an. LEADER steht für L iaisons E ntre les A ctions de D éveloppement de l' E conomie R urale Das bedeutet so viel wie "Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der Ländlichen Wirtschaft". LEADER gibt es seit 1991, nach LEADER I und LEADER II ging es mit LEADER+ (2000-2006) in die dritte Runde, und im Zeitraum 2007-13 wird LEADER im Rahmen von ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung ländlicher Räume) umgesetzt. Grundprinzipien von LEADER
Für die Umsetzung des Programms ist in Bayern das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zuständig (StmELF). Vernetzt werden alle LEADER-Regionen in Deutschland über die Deutsche Vernetzungsstelle für den Ländlichen Raum (DVS; ehem. Deutsche Vernetzungsstelle LEADER+). Für die europaweite Koordination wurde das European Network for Rural Development (ENRD, ehem. Contact Point) eingerichtet. www.leader.bayern.de (Internetseite des StMELF) | ||
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