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alpin attraktivGesundheitsdestination AllgäuEin Kooperationsprojekt aller vier Allgäuer LAGs unter der Federführung der LAG Kneippland Unterallgäu. Ausgangssituation und Handlungsbedarf Die Arbeiten zu einer neuen Tourismusstrategie im Rahmen der Entwicklung der Marke Allgäu haben den Gesundheitstourismus mit ca. 25-30 % Wertschöpfungsanteil am gesamten Allgäu Tourismus als eines der bedeutsamsten touristischen Geschäftsfelder ausgewießen. Dieses Ergebnis war der Anlass, dem Gesundheitstourismus im Rahmen der Allgäustrategie besondere Aufmerksamkeit zu widmen und die eigenständige Ausarbeitung einer Zukunftsstrategie für den Allgäuer Gesundheitstourismus zu beauftragen. Die Gesundheitsstrategie wurde 2010 durch den Berater Dr. Hubert Bratl in Kooperation mit dem Marken- und Destinationsberater Mag. Franz Schmidt, invent GmbH, entwickelt. Sie wurde auf der Grundlage bereits vorliegender strategischer Ausarbeitungen und öffentlich zugänglicher Informationsmaterialen sowie über zahlreiche Gespräche und Interviews mit auserwählten Gesundheitshotels, Kliniken und Gesundheitsorten erstellt. Für diese Ausarbeitung wurden keine Fördermittel beantragt. Projektziele/konkrete Maßnahmen Ziel der Strategie war es, das Allgäu zur fixen Größe im deutschen Gesundheitstourismus zu machen und sich als Deutschlands attraktivste alpin geprägte Gesundheitsdestination zu profilieren. Für diese Strategie sprach vor allem auch die Tatsache, dass der Gesundheitstourismus mit 7-10 % Wachstum pro Jahr zu den stärksten Wachstumsbereichen des Tourismus im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts zählt. Phase 1: Analyse und Planung (01/2010 bis 02/2011) ohne Förderung Phase 2: Umsetzungsvorbereitung (03/2011 bis 02/2014) Phase 3: Umsetzung (06/2011 bis 02/2014).
Das Vorhaben ist in den Regionalen Entwicklungskonzepten aller vier beteiligten LAGs als im Rahmen des querschnittsorientierten Handlungsfeldes „Netzwerk Regionalentwicklung Allgäu“ enthalten. Es ist eines der Hauptprojekte in allen REKs. Im Oberallgäu ist es in das Handlungsfeld C "Wertschöpfungsketten im ländlichen Tourismus" einzuordnen. Nutzen für die Region Für die Gesamtregion, seine Teilräume und die Projektpartner ergeben sich beispielhaft eine Vielzahl von Vorteilen und Nutzen: • Aufwertung des Tourismusangebotes, des Tourismusstandortes und der Marke Allgäu • Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen und zur Gesundheitsregion Allgäu • Positiver Effekt für die Weiterentwicklung der Gesundheitswirtschaft im Allgäu • Erhaltung Wettbewerbsfähigkeit der Region • Stärkung Wirtschaftsstandort im Bereich Gesundheit • Sicherung der Beschäftigung • Unterstützung der Profilierung der Gesundheitsorte im Allgäu und der regionalen Angebote • Integration gesundheitsorientierter regionaler Produkte und Dienstleister in die regionalen Leitangebote und Leitprodukte • Vernetzung mit innovativen regionalen Dienstleisten und Produzenten • Gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Health Care Angeboten für den nationalen Markt • Unterstützung des Transformationsprozesses im Gesundheitssektor von versicherungsfinanzierten Leistungen zu privatfinanzierten Leistungen • Ausbau attraktiver gesundheitsförderlicher Freizeitangebote • Gesundheitsförderungsprojekte und Infrastrukturen die auch für Bürger zugänglich sind • Verbesserung der Lebens – und Wohnqualität und der kulturellen Atmosphäre in der Region [15.11.12, AZ] Gesundheitsgipfel gemeinsam erklimmen (232 KB) Banner: Jutta Rotter/pixelio.de | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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