Berufswahloffensive 2005/2006
Unsere Jugend - Arbeitnehmer von Morgen
Unsere Jugend - Arbeitnehmer von Morgen

Berufswahloffensive


Mit der Berufswahloffensive wurden insbesondere Schülerinnen und Schüler sowie wechselwillige Arbeitnehmer angesprochen. Im Rahmen verschiedener Angebote wie Workshops, Tests oder Beratungsgespräche wurden 1.600 Jugendliche qualifiziert und Hilfestellung zur Neuorientierung auf dem Arbeitsmarkt gegeben.


  • Projekttitel
    Berufswahloffensive 2005/2006
  • Träger
    Allgäu Initiative 
  • Gesamtkosten
    79.500,00 €
  • Förderbetrag
    38.750 € 
  • Eigenanteil
    Projektträger, Sponsoren und Teilnehmerbeiträge
  • Projektgebiet
    Allgäuweit
  • Laufzeit
    2005 - 2006
  • Förderinstrument
    LEADER+

Ausgangssituation und Handlungsbedarf


Im Allgäu hat sich in den letzten Jahren die Lage auf dem Arbeitsmarkt schwieriger gestaltet. Anknüpfend an das Projekt „Aktion Berufsstart 2004“ der Allgäuer Zeitung führte die Allgäu Initiative die Aktivitäten im Bereich Berufswahl/Bewerbung weiter. In dieser Berufswahloffensive wurden zwei Teilprojekte umgesetzt.

Maßnahmen


Teilprojekt 1: Qualifizierung für Hauptschüler (Herbst 2005)

Problem: Schlechte Ausbildungssituation für Hauptschüler
Maßnahme: Im Herbst 2005 wurde je ein Seminartag pro Landkreis für Hauptschulabsolventen - mit insgesamt mehr als 1.600 Teilnehmern durchgeführt.
Der Seminartag hatte folgende Programmpunkte zum Inhalt:
  • Ansprüche der Jugendlichen und der Firmen in Theorie und Wirklichkeit
  • Persönliche Selbstbestimmung
  • Bewerbungsunterlagen, Bewerbungsgespräche und Ausleseverfahren unter Bewerbern
Teilprojekt 2: Test und Workshop für berufliche Neuorientierung (Frühjahr 2006)

Problem: Viele Berufstätige sind in ihrer derzeitigen Tätigkeit unzufrieden und wollen sich weiter qualifizieren bzw. beruflich verändern.
Maßnahme: GEVA-Test speziell für Berufsumsteiger + ein Seminartag

Das Projekt diente der sozio-ökonomischen Stärkung des ländlichen Raums durch höhere soziale Stabilität und höhere Einkommen. Es sollte Schulen zudem Anregung sein, solche Angebote künftig selbst zu schaffen.

Projektziele


  • Qualifizierung von 1.600 Jugendlichen aus Hauptschulen im gesamten Allgäu
  • Bessere Chancen auf eine Lehrstelle
  • Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit
  • Hilfestellung zur Neuorientierung auf dem Arbeitsmarkt

Bezug zur lokalen Entwicklungsstrategie


Das Projekt ist in das im REK definierte Handlungsfeld „Regionale Wirtschaft“ einzuordnen. Es ist im REK nicht als Schlüsselprojekt definiert, fügt sich jedoch sinnvoll in die Ziele des REK ein. Das Thema Qualifizierung und Berufsfindung ist hochaktuell, das Projekt sollte dazu beitragen, (Jugend-)Arbeitslosigkeit zu verhindern. Hervorzuheben ist die Unterstützung der Zielgruppe der Hauptschüler in Teilprojekt 1.

Status: abgeschlossen


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Dekoratives Bild
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